Des Nachts
lieg ich noch lange wach
unendlich weite Stunden
durch meine Adern
windet sich ein Tier
der Sommer hat es aufgeweckt
noch reibt es sich die Augen
ist benommen
doch ich weiß
wenn es erst zu sich kommt
sein Blick sich schärft
dann gibt es kein Entrinnen
wär sie nur hier
die Schöne
würd ich mir nehmen, was es braucht
kopflos
das feine Tuch zerreißen
von dem ihr Leib verhüllt
sie gierig atmen, trinken, schmecken
bis sie sich hingibt
ja, sie fleht
mich bittet
mit starker Hand im zarten Fleisch
ihr innerstes zu spüren.
Mittwoch, 24. März 2010
Freitag, 19. März 2010
Leidenschaft
Ich möchte
mich im betörenden Duft Deiner wallenden Locken verlieren
Ich möchte
in Deinen klaren Augen die Weite meiner Seele entdecken
Ich möchte
auf Deinen sanften Lippen ein wohliges Knistern verspüren
Ich möchte
an Deinem weichen Hals meine eigene Verletzlichkeit erleben
Ich möchte
an Deiner warmen Brust das Verlangen erwecken
Ich möchte
bei Deiner Berührung die Kontrolle verlieren
und in Deinem Schoß in Ekstase zerfließen.
mich im betörenden Duft Deiner wallenden Locken verlieren
Ich möchte
in Deinen klaren Augen die Weite meiner Seele entdecken
Ich möchte
auf Deinen sanften Lippen ein wohliges Knistern verspüren
Ich möchte
an Deinem weichen Hals meine eigene Verletzlichkeit erleben
Ich möchte
an Deiner warmen Brust das Verlangen erwecken
Ich möchte
bei Deiner Berührung die Kontrolle verlieren
und in Deinem Schoß in Ekstase zerfließen.
Samstag, 13. März 2010
Süße Frucht
Mit mattem Glanze lächelnd lockt
die saft'ges, süßes Fleisch verspricht
so fein und glatt die zarte Haut
samtweich, verletzlich gibt sie sich
ihr Duft betört, vernebelt Sinne
schon bricht der Wille, siegt die Lust
der Griff ist fest, die Lippen spüren
der Biss geht tief, der kühle Saft
verheißt gar göttliche Genüsse
- doch unter dieser schönen Hülle
dort liegt ein kalter, harter Stein
den nichts durchdringt, den Kern erreicht
der alle Zeit wird leblos sein.
die saft'ges, süßes Fleisch verspricht
so fein und glatt die zarte Haut
samtweich, verletzlich gibt sie sich
ihr Duft betört, vernebelt Sinne
schon bricht der Wille, siegt die Lust
der Griff ist fest, die Lippen spüren
der Biss geht tief, der kühle Saft
verheißt gar göttliche Genüsse
- doch unter dieser schönen Hülle
dort liegt ein kalter, harter Stein
den nichts durchdringt, den Kern erreicht
der alle Zeit wird leblos sein.
Sommernacht
Verführung
Abonnieren
Posts (Atom)